Jahrbuch 2020

Jahrbuch Ehingen 2020 | 27 Die Ehinger Firma „KaMo“ liefert Warmwasser- und Wärmesysteme in die ganze Welt Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer besucht die Realschule Ehingen Das Ehinger Unternehmen KaMo ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Waren es im Jahr 2012 noch 65 Mit­ arbeiter, so hat sich diese Zahl nahezu auf 106 Mitarbeiter verdoppelt. Das Firmengebäude in der Max-Planck- Straße wurde 2012 durch einen Anbau erweitert. Überdies hat KaMo zusätz- liche Räumlichkeiten in der Röntgen- straße angemietet. Erfreut zeigte sich Oberbürgermeister Alexander Baumann bei seinem Firmenbesuch von dieser positiven Entwicklung. KaMo ist spezia­ lisiert auf Systeme zur Erzeugung von Frischwarmwasser und Raumwärme sowie von Produkten zur Heizungs- verteilung. Allein im vergangenen Jahr wurden 150 000 Verteiler für die Technik von Fußbodenheizungen in Ehingen gefertigt. Seit 2016 gehört der ursprüngliche Familienbetrieb zur Unternehmensgruppe Uponor mit Sitz in Helsinki. „Auch bei KaMo spielen Digitalisierung sowie Energieeffizienz eine große Rolle“, erklärte Geschäfts- führer Daniel Blasel bei einem Rund- gang. Spannend fand Oberbürgermeister Baumann, in welchen Gebäuden welt- weit Produkte der Firma KaMo verbaut sind. Nicht nur an dem Grand Tower in Frankfurt, Deutschlands höchstem Wohnhochhaus, sondern auch hier, ganz lokal in der Sporthalle des Ehinger Gymnasiums. Oberbürgermeister Alexander Baumann bei seinem Besuch der Ehinger Firma KaMo mit Geschäftsführer Daniel Blasel (links) sowie Vertriebsleiter Frank Meinert (rechts im Bild). Realschullehrer Daniel Kant (links) erklärte der Bundestagsabgeordneten Ronja Kemmer (rechts) mit Bürgermeister Sebastian Wolf die Vorzüge eines sogenannten Panels, einer multimedialen Tafel. Ein Bild über die aktuelle Entwicklung konnte sich die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer bei ihrem Besuch an der Realschule Ehingen machen. Ge­ meinsam mit Bürgermeister Sebastian Wolf und Schulleiter Alexander Bochtler erhielt sie Auskunft über die Verwendung der Fördermittel des Bundes im Bereich der Digitalisierung und Sanierung der Schule. 1,6 Millionen Euro Fördermittel stellt der Bund dabei zur Verfügung. Ein­ gesetzt werden die Mittel zur energe- tischen Sanierung, der Neugestaltung verschiedener Fachräume sowie zur Digitalisierung. Beeindruckt zeigte sich die Abgeordnete von dem neuen Flachbildschirm, der die herkömmli- che Tafel im Klassenzimmer ersetzt. Dieses Panel ermöglicht einen inter- aktiven Unterricht. Dabei können von Schülerinnen und Schülern vorbereitete Präsentationen per USB-Stick auf das Gerät übertragen und Videos wieder- gegeben werden. Alexander Bochtler machte deutlich, dass man auch die Fortbildung von Lehrkräften und die Erstellung eines Konzeptes für den Support beim Thema Digitalisierung nicht vergessen dürfe. Zum Abschluss bedankte sich die Bundestagsabge­ ordnete Ronja Kemmer bei den aktuell 45 Lehrerinnen und Lehrern der Real- schule für ihre hervorragende Arbeit.

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