Jahrbuch 2020

FEBRUAR 2020 28 | Jahrbuch Ehingen 2020 Erster Ehinger Wohnraumgipfel Anfang Februar lud der CDU-Stadt- verband Ehingen zum ersten Ehinger Wohnraumgipfel ein. Das Interesse war groß, als renommierte Experten über Rahmenbedingungen, Heraus- forderungen, Lösungsansätze und innovative Ideen für zeitgemäßes Bauen und Wohnen sprachen. Wie kann man dem Wohnraumbedarf der kommenden Jahre gerecht werden? Wie bleibt Wohnen bezahlbar? Welche Wohnformen wird es in Zukunft geben? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigten sich die Referenten und Zuhörer beim Wohnraumgipfel. Aus der Landespolitik berichtete der Landtags­ abgeordnete und wohnungsbaupoliti­ sche Sprecher Tobias Wald MdL. Jörg Schenkluhn, Vorstandsvorsitzender der GWO, betrachtete das Thema aus wohnungsbaugenossenschaftlicher Sicht. Volker Derbogen, Leiter des städtischen Eigenbetriebs Wohnbau Rottenburg, beleuchtete den kommuna- Das Interesse am ersten Ehinger Wohnraumgipfel, zu dem der CDU-Stadtverband eingeladen hatte, war groß. len Aspekt, während der Intendant und Geschäftsführer der Internationalen Bauausstellung 2027 Andreas Hofer innovative Möglichkeiten der Innenent- wicklung vorstellte. Der CDU-Frak- tionsvorsitzende Manuel Hagel MdL machte deutlich, dass er die Schaffung von Wohnraum als gesamtgesell- schaftliche Aufgabe betrachte. Seine Partei mache sich stark für bezahlba- ren Wohnraum und lege Wert auf den Gleichklang von Außen- und Innen­ entwicklung. Neue Geschwindigkeitsmessanlage in Rißtissen Um einen weiteren effektiven Beitrag zur Verkehrssicherheit zu leisten, wurde in Ehingen-Rißtissen die mittlerweile achte stationäre Geschwindigkeitsmessanlage auf dem Gebiet der Stadt Ehingen in Betrieb genommen. An der L 259 am Orts- ausgang in Richtung Laupheim sorgt der neue „Blitzer“ dafür, dass dort nicht mehr so gerast wird. Im Vorfeld durchgeführte verdeckte Messungen haben er­ geben, dass von täglich rund 6.000 Fahrzeugen über 1.000 Fahrzeuge diese Stelle zu schnell passiert haben. In Fahrt­ richtung Laupheim wurde dabei eine Quote an Überschrei- tungen von mehr als 23 Prozent festgestellt. In Fahrtrichtung Ortsmitte lag die Quote an Überschreitungen bei etwa 14 Prozent. Schon allein die Präsenz der „Säule“ wird dazu führen, dass die Fahrzeuge an diesem Streckenabschnitt langsamer fahren werden und dadurch die Verkehrssicher- heit erhöht wird. Ortsvorsteher Markus Stirmlinger (Zweiter von rechts) und Vertreter der Stadtverwaltung nahmen die neue Geschwindigkeitsmessanlage in Rißtissen am Ortsausgang in Richtung Laupheim in Betrieb.