Jahrbuch 2020
BUSINESSPARK EHINGEN DONAU 96 | Jahrbuch Ehingen 2020 Attraktive Bildungsangebote Ansiedlungsinitiativen für Unternehmen aus den Bereichen Pharmazie und „Nicht fossile Energien“ Die Entwicklung des BED BusinessParks hin zu einem Anbieter, der die zukünftigen Anforderungen der Arbeitswelt bestmöglich abbildet, wird spannend. Schon seit einigen Jahren findet ein Wandel in den Unternehmenskulturen statt, der sich auch in neuen Formen der Arbeit wiederspiegelt. Die Erfahrungen mit Corona werden diese Dynamik wohl auch in den kommenden Jahren beeinflussen. Der BED Businesspark wird diese Entwicklungen mit Neugier beob- achten, um auch in Zukunft mit einem breiten Angebot die Bedarfe rund um die Arbeitswelt abzudecken. Dabei vergessen wir nicht, dass wir Bestandsmieter haben, für die wir kontinuierliche Verbesserungen erreichen wollen; so schaffen wir nachhaltig erfolgreiche Mietverhältnisse. Wir hoffen, den BusinessPark und damit auch Ehingen künf- tig als Standort des „Bildungscampus Donau“ attraktiv für moderne Bildungsangebote zu machen. Lernen wird zukünf- tig flexibler sein müssen, um sich nicht nur in jungen Jahren besser in Lebensabläufe zu integrieren. Der BusinessPark hat den Anspruch, auch bei der Ansiedlung neuer Unternehmen in Ehingen für die Stadt Werbung zu machen. So wurde eine Initiative gestartet, Unternehmen aus dem Bereich der Pharmazie auf Ehingen aufmerksam zu machen. Ehingen liegt ja mitten im Pharma-Cluster Süd zwischen Ulm und Biberach, ohne schon selbst größere Unternehmen dieser Branche am Standort zu haben. Die aktuelle Coronakrise ist bundesweit Anlass, darüber nachzudenken, biotechnische und pharmazeutische Produktion aus Asien nach Deutschland (zurück) zu holen, um die Verfügbarkeit von Medikamenten nicht nur in Fällen von Pandemien gut verfügbar zu haben. Da in Ehingen im BusinessPark und im Industriegebiet Berg noch Flächen verfügbar und die anderen Standortvoraus- setzungen auch ideal sind, liegt hier ein werblicher Schwer- punkt für das kommende Jahr. Die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer und der „Innovationsbe- auftragte grüner Wasserstoff“ Dr. Stefan Kaufmann (links) mit Prof. Dr. Michael Gaßner, Geschäftsführer BED.
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