Jahrbuch 2021

PERSONALIA 122 | Jahrbuch Ehingen 2021 Der Ehinger Unternehmer Franz Borst feiert seinen 70. Geburtstag – er stiftet dem DRK einen Rettungswagen Franz Borst wurde im März 70 Jahre alt. Der Unternehmer aus dem Ehinger Teilort Nasgenstadt begann seine berufliche Laufbahn in der väterlichen Schreinerei mit einer Schreinerlehre und einer Lehre zum Möbelkaufmann. Schon früh hat der junge Franz Borst erkannt, dass das elterliche Grundstück in der Ortsmitte von Nasgenstadt mit der 500 Quadratmeter großen Ver­ kaufshalle zu klein war. Bereits mit 20 Jahren kaufte er die ersten Flächen an der Bundesstraße 311 und legte damit den Grundstein für das weit über die Region hinaus bekannte Möbelhaus Borst, wo heute auf rund 35 0000 Quadratmetern Möbel verkauft werden. Franz Borst (Bild Mitte) übergab den von ihm gespendeten Rettungstransportwagen an den DRK Ortsverein Ehingen. Oberbürgermeister Alexander Baumann zugleich Vorsitzender des DRK Orts- vereins Ehingen (Zweiter von rechts) sowie sein Stellvertreter Heinz Seiffert (rechts) bedankten sich im Beisein von weiteren DRK-Mitgliedern für die großzügige Unterstützung. Sein Lebenswerk hat Franz Borst im Jahr 2016 an die Familie Hofmeister übergeben, die das Möbelhaus seither führt. Anlässlich seines 70. Geburtstages erhielt das Ehinger Rote Kreuz eine äußerst großzügige Spende. Franz Borst stiftete einen Rettungstransport- wagen im Wert von 150 000 Euro. Zu seinem 70. Geburtstag wollte der ehe- malige Eigentümer des gleichnamigen Möbelhauses seiner Heimatstadt etwas zurückgeben. Dabei ließ er es sich nicht nehmen, das moderne Rettungs- fahrzeug exakt am Tag seines runden Geburtstags seiner Bestimmung zu über­ geben. Oberbürgermeister Alexander Baumann bedankte sich als Vorsitzender des DRK Ortsvereins Ehingen ganz herzlich für die Spende, die es so noch nie gegeben hatte. „Die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger sind Ihnen sehr wichtig“, lobte Oberbürgermeister Alexander Baumann das Engagement von Franz Borst. Die ehrenamtlichen DRK-Mitglieder, die zur Übergabe des Rettungsfahrzeuges gekommen waren, bedankten sich ebenfalls bei ihm mit einem selbst erstellten Video.

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