Jahrbuch 2021

EHINGER JAHRESRÜCKBLICK – JULI 2021 30 | Jahrbuch Ehingen 2021 Unwetter in der Region sorgen für zahlreiche Feuerwehreinsätze Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume. Im Sommer gab es nicht nur deutschlandweit gewaltige Unwetter, sondern auch in Ehingen und Umgebung. Sandsäcke und Pumpen waren im Dauereinsatz. Alleine in den Monaten Juni und Juli waren die Einsatzabteilungen der Ehin- ger Feuerwehr an rund 140 Orten im Stadtgebiet tätig, um Unwetterschäden zu beseitigen. Einen Einsatzschwerpunkt bildete die Riß in Rißtissen. Durch die starken Niederschläge stieg der Pegel des Flusses gleich zweimal kritisch an, so dass eine großflächige Überflutung des Teilorts drohte. Dank des tatkräf­ tigen Einsatzes der Ehinger Feuerwehr mit all ihren Abteilungen konnte das Schlimmste verhindert werden. Auch im Bereich der Pfarrei sorgten Stark- regen für vollgelaufene Keller, die von der Feuerwehr ausgepumpt werden mussten. In Altbierlingen drohte der Dorfbach über die Ufer zu treten. Mit Sandsäcken wurde versucht, das Wasser geordnet abzuleiten. Den durch Wasser geschädigten Haus- besitzern half die Feuerwehr mit Pum- pen und Wassersaugern. Besonders betroffen waren auch die Bereiche Stet- ten, Deppenhausen, Herbertshofen und Schlechtenfeld. Binnen einer Stunde fielen hier 70 Liter Regen pro Quadrat- meter auf die mit Wasser gesättigten Böden. Oberbürgermeister Alexander Baumann dankte allen Einsatzkräften der verschiedenen Abteilungen der Ehinger Feuerwehr mit Kommandant Oliver Burget sowie den weiteren Hilfs- organisationen des DRK, des THW und der Polizei für ihre wertvolle Arbeit zum Wohle und Schutz der Ehinger Bürger­ innen und Bürger. Heftige Unwetter sorgten für Überschwemmungen in der Region, wie hier in Rißtissen. Zwischen Nasgenstadt und Gamerschwang trat die Donau über das Ufer.

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