Jahrbuch 2024

EHINGER JAHRESRÜCKBLICK – FEBRUAR 2024 20 | Jahrbuch Ehingen 2024 Brauchtum und Tradition in Ehingen Oberbürgermeister Alexander Baumann mit Vertretern der Ehinger Narrenzunft bei der Fasnetsrede auf dem Rathausbalkon. Gemeinsam ging es dann auf den Alexanderplatz. Hier wartete bereits Oberbürgermeister Alexander Baumann, um die Amtsgewalt den Narren zu übergeben. Symbolisch wurden dazu auch die Akten aus dem Rathaus geworfen und verbrannt. Die Hexen sprangen über das Feuer auf dem Marktplatz und Kügeleshausen war damit offiziell in Narrenhand. Die Hallenfasnet in der Lindenhalle in Ehingen war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Kügeleshausen zeigte sich von seiner besten Seite – die Narren schwebten im siebten Narrenhimmel. Seit Jahrzehnten wird von den Ehinger Narren ein grandioses Bühnenprogramm auf die Beine gestellt. Auch in diesem Jahr gab es daher wieder eine sensationelle Show bei vier Hallenbällen. Am Glombigen Donnerstag ging das Narrenspektakel weiter. Der Marktplatz wurde von den Narren eingenommen. Kurzerhand wurde er in „Alexanderplatz“ umbenannt und Oberbürgermeister Alexander Baumann gewidmet. Nachmittags wurde in der Lindenhalle mit rund 1.000 Narren die Kinderfasnet gefeiert. Mehr als 200 Kinder und Jugendliche zeigten ein beeindruckendes Bühnenprogramm. Am Ochsenberg bei der Liebfrauenkirche fand das Traditionsprogramm „Fuirio s´brennt“ statt. Dort löschten wieder die Muckenspritzer den vermeintlichen Brand, bevor sich herausstellte, dass der Rauch am Kirchturm nur ein Mückenschwarm war. Die Kügele tanzten um 18 Uhr wieder den Kügelestanz auf dem Marktplatz. Am Groggensee erweckten die Dämonen ihren Anführer, den „Groggendäler“, aus dem Tiefschlaf. Mit Licht und Fackeln umrahmt, ging die Suche los. Gekrönt wurde das Erwachen des Groggendälers mit einem bunten Feuerwerk.

RkJQdWJsaXNoZXIy NzY5NzY=