Jahrbuch 2024

Jahrbuch Ehingen 2024 | 37 In Zusammenarbeit mit der Stadt Ehingen stellt sich die Vorstandschaft des GHF Ehingen neu auf Nur in Gemeinschaft kann sich die Ehinger Stadtmitte weiterentwickeln – darin waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Treffens zur Neuaufstellung des Ehinger Gewerbevereins GHF einig. Auf Einladung von Oberbürgermeister Alexander Baumann kamen hierbei Einzelhändlerinnen und Einzelhändler, Gastgeber und Handwerker zusammen mit dem Ehinger Stadtmarketing an einen Tisch, um die Zukunft des Gewerbes in der Stadtmitte zu besprechen. „Denn eine lebendige Stadtmitte wird maßgeblich durch Menschen, deren Leben und Wirken geprägt. Die Gewerbetreibenden leisten dabei mit ihren Angeboten einen wichtigen Beitrag“, betonte Oberbürgermeister Alexander Baumann. Aus diesem Grunde wurde dazu eingeladen, sich über die facettenreiche Ehinger Innenstadt auszutauschen sowie den Dialog zwischen der Stadt und engagierten Ehinger Gewerbetreibenden im Hinblick auf Neuwahlen in der Vorstandschaft des GHF zu vertiefen. Auch Manuel Hagel (MdL) war an dem Termin anwesend und betonte: ,,Es ist spitze, dass der GHF mit einem neuen Team anpacken will, um unser Ehingen noch attraktiver zu machen. Die Unterstützung der Stadt ist ein super Signal für Einzelhandel, Gastronomie, ja für alle Gewerbetreibenden. Diesen tollen Einsatz von allen Beteiligten unterstütze ich sehr gern.‘‘ Am 14. Mai stand dann beim „Bund der Selbstständigen GHF – Gewerbe, Handel, freie Berufe Ortsverband Ehingen e.V.“, wie der Verein offiziell heißt, eine Mitgliederversammlung mit Wahl des Vorstands an. Völlig neu aufgestellt hat sich der Ehinger Verein dabei. Bei der Mitgliederversammlung im Rosenstadel der Ehinger Rose wurde ein komplett neuer Vorstand gewählt. Den Vorsitz hat jetzt Susanne Preis-Ackermann, Inhaberin des Bekleidungsgeschäfts Fashion Wave. „Mit Bewegung hält man alles am Leben“, sagte sie und freut sich über die Weiterentwicklung in der Stadt. Zweiter Vorsitzender ist Michael Miller, Inhaber des Bierkulturhotels Schwanen. Einigkeit herrschte darüber, dass im Herzen der Stadt ein Neubeginn der Zusammenarbeit vollzogen werden muss. Mit einem fröhlichen Fest wurde in Heufelden das 700-jährige Bestehen des Ortes gefeiert. Der Rückblick auf das Vergangene zeigt die Veränderungen im Zusammenleben, im Erscheinungsbild und in der Tradition und der Kultur Heufeldens. Beständig zeigt sich dabei jedoch die örtliche Gemeinschaft und die Verbindung zur Stadt Ehingen. „Die Lebendigkeit des Miteinanders rührt auch in Heufelden aus der vorherrschenden Vielfalt, den unterschiedlichen Betrachtungsweisen, Bedürfnissen und Interessen. Gegenseitiger Respekt und wechselseitiges Verständnis sind hier die Gebote der Stunde. An diesen Grundsätzen wollen wir auch in Zukunft festhalten. Immer auf Augenhöhe und dem Ziel, Ehingen als Gemeinschaft voranzubringen, wollen wir die begonnene Erfolgsgeschichte weiterschreiben“, so Oberbürgermeister Alexander Baumann in seinem Grußwort. Als einst eigenständige Gemeinde stand Heufelden schon früh in Verbindung mit der Stadt Ehingen. Im Jahr 1972 wurde diese Beziehung mit der Eingemeindung gefestigt und die Geschichte wurde fortan gemeinsam weitergeschrieben. Mit der Verbindung zur Stadt Ehingen entstanden für Heufelden neue Chancen und zahlreiche Projekte. So konnten der Breitbandausbau und die Erschließung von Wohngebieten vorangetrieben werden. „Im Namen der Stadt Ehingen, des Gemeinderats und der Bürgerinnen und Bürgern gratuliere ich Heufelden zum 700-jährigen Bestehen und danke allen, die in dieser langen Zeit das Gemeinwesen gestaltet haben, insbesondere aber den am Jubiläum Mitwirkenden“, so der Oberbürgermeister. Heufelden feiert 700 Jahre Oberbürgermeister Alexander Baumann dankte auch Ortsvorsteher Franz Reck für seinen großen Einsatz für Heufelden in den vergangenen Jahrzehnten.

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