Jahrbuch Ehingen 2024 | 39 1.000 Setzlinge für den Ehinger Wald Das Forstamt musste im Ehinger Wald zahlreiche Bäume fällen. Am Stoffelberg wurde es deshalb licht. Der Borkenkäfer hatte die Fichten befallen. Um so schnell wie möglich wieder neuen Wald entstehen zu lassen, spendete die VRBank Alb-Blau-Donau 1.000 Setzlinge, die sich aus dem bankeigenen Gewinnsparen ergaben. Gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald konnten so Setzlinge im Wert von insgesamt 7.500 Euro an die Stadt Ehingen übergeben werden. Für die erneute Schließung des Blätterdachs musste die Stadt Ehingen in diesem Jahr 3.500 Bäume setzen. Steigende Temperaturen lassen die Bäume anfälliger für den Borkenkäfer, der seine Larven unter den Rinden ablegt, werden. Resistenter und weitaus weniger anfällig sollten daher die nachgepflanzten Baumarten sein. So fiel die Wahl auf Traubeneichen und Hainbuchen, die dem immer wärmer werdenden Klima standhalten. Dass eine solche Aufforstung für den Klimaschutz und unsere Umwelt von ganz wesentlicher Bedeutung ist, dessen war sich Bürgermeister Tobias Huber sicher. Im Namen der Stadt bedankte er sich bei der gemeinsamen Pflanzaktion für die nachhaltige Baumspende. Bürgermeister Tobias Huber (Zweiter von rechts) pflanzte mit den Vorständen der VR-Bank Alb-Blau-Donau und dem stellvertretenden Vorsitzenden der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Setzlinge zum Erhalt des Waldes. Duftendes Kräuterparadies Aromatische Kräuter waren beim Ehinger Kräuter- und Frühlingsmarkt wieder der Renner. Verschiedene Händler boten Produkte rund um duftende und wirkungsvolle Kräuter, Naturkosmetik, Öle und Salze sowie ein buntgefächertes Angebot an DekoAuf dem Kräutermarkt wurde wieder eine große Vielfalt an Pflanzen angeboten. Allerlei Deko aus Holz gab es zu erwerben. rationen und Selbstgebasteltem an. Die Biosphärenschule Erbstetten hatte mit den Schülerinnen und Schülern Keramik-Schildchen für allerlei Kräuter im Angebot. Der Markt in der Fußgängerzone erfreute sich auch in diesem Jahr wieder großer Beliebtheit. Die Mitarbeitenden von Linzmeier und von der Gärtnerei Schänzle aus Obermarchtal hatten am Verkauf für frische Pflanzen für Garten und Küche unablässig zu tun. Im Angebot waren Heilpflanzen, Teekräuter und auch Küchenkräuter. Schafwollpellets als Langzeitdünger und zugleich Wasserspeicher für warme Sommertage gab es als Neuheit zu erwerben. Als besondere Attraktion besuchte eine Elfe den Markt und verzauberte die Besucherinnen und Besucher mit Seifenblasen und Jonglierdarbietungen. Für die Kleinsten gab es ein Angebot zum Kinderschminken. Natürlich war auf dem Ehinger Kräuter- und Frühlingsmarkt auch wieder für ein vielfältiges kulinarisches Angebot gesorgt.
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