„Dreikäsehochhäusle“ Nasgenstadt 36 bekommen und sich bei uns wohlfühlen oder aber auch Verantwortung übernehmen. sich beim Verkleiden, bei Rollenspielen oder beim Malen im Atelier ausdrücken. Emotionen wie Freude, Wut und Angst bekommen ihren Platz in unserem Alltag. Gefühle und soziale Kompetenz sind wesentliche Grundlagen für die Teilnahme und Orientierung in der Gesellschaft. Durch sensibles, situationsangemessenes „sich Kümmern“ werden die Kinder in ihrer Persönlichkeit angesprochen und die dadurch vermittelte Sicherheit lässt das eigentliche Sozialverhalten des Kindes wachsen. im Malatelier nach Arno Stern und in der Kreativwerkstatt Gefühle ausdrücken und in einer anderen Form als über Sprache gestalterisch tätig werden. Dadurch kann es seiner Gefühlswelt Form, Gestalt und Farbe geben. durch gemeinsame Absprache von Tagesabläufen, Inhalte der Blubberrunde in Kompromissverhandlungen und die daraus entstehenden Mehrheitsentscheidungen mittragen. an Impulsen, die die Gefühlswelt der Kinder ansprechen, soziale Erfahrungen sammeln. Dies geschieht beispielsweise durch Bilderbuchbetrachtungen, Märchen und Geschichten hören, Kreisspiele, Tanz, Theater, Gemeinschaftsarbeiten. mit Gefühlen im familiären und kulturellen Kontext umgehen. Das zu beobachten, ist die Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte, welche diesem Thema respektvoll und achtsam begegnen. Gefühle als Ausdruck der innerseelischen Zustände werden begriffen und begleitet, Schwierigkeiten können überwunden werden. 8.6 Sinn, Werte und Religion Die Kinder bekommen einen Zugang zu unterschiedlichen Sinn- und Werteorientierungen. Sie haben die Möglichkeit vielfältigen weltanschaulichen und religiösen Identitäten zu begegnen.
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