6 / 31
10 Jahrbuch Ehingen 2011
Jahrbuch Ehingen 2011 11
........................................................................................................................................................................................................................................................
Februar
IVV-Bierkulturwanderweg auf der Messe
„Horizont OUTDOOR“ in Karlsruhe
Die Bierkulturstadt Ehingen war Anfang Februar auch auf der
größten Messe für Aktivurlauber im Südwesten, der „Horizont
OUTDOOR“ in Karlsruhe, mit von der Partie. Im so genannten
Wanderdorf des Wandermagazins stieß insbesondere der
prämierte Bierkulturwanderweg bei über 21.500 Besuchern
auf großes Interesse.
Bereits im vergangenen Jahr bewarb sich die Bierkultur-
stadt Ehingen beim Wettbewerb „Deutschlands schönste
Wanderwege 2010“. Der für Ehingen ins Rennen geschickte
Bierkulturwanderweg beeindruckte die Jury aufgrund seiner
Verknüpfung von Natur, Kultur und Bier so sehr, dass er
unter die Top 30 der schönsten Wanderwege Deutschlands
gewählt wurde.
Im Januar erschien zu diesem Thema eine Sonderausgabe
des renommierten „Wandermagazins“. Ausführliches Karten-
material zum Bierkulturwanderweg kann unter www.bierkul-
turstadt.infoheruntergeladen werden.
Die Bierkulturstadt Ehingen auf der Messe „Horizont OUTDOOR“ in
Karlsruhe.
SWR 4 Radio sendete live vom
Bierkulturwanderweg
Der SWR 4 stattete der Bierkulturstadt Ehingen einen Be-
such ab und berichtete einen Tag lang live und per Einspie-
lungen vom Ehinger Bierkulturwanderweg. Reporter Klaus
Gülker moderierte auf unverwechselbare und humoristische
Weise die gut 10 km lange Wanderung, die natürlich auch
zu den Brauereien Berg, Rössle und Schwanen führte. Die
SWR 4-Beiträge können über
www.bierkulturstadt.infoabge-
rufen werden.
Ein Hauch von Südamerika im Ehinger
Rathaus
Aus Argentinien, Mexiko und Peru waren zehn Schü-
lerinnen und Schüler im Frühjahr rund drei Monate
zu Besuch in Ehingen. Sie nahmen an einem Schü-
leraustausch mit dem Johann-Vanotti-Gymnasium teil. Die
Jugendlichen verfügen über gute Deutschkenntnisse. Davon
konnte sich auch Oberbürgermeister Alexander Baumann
überzeugen, als er den Neuntklässlern die Stadtverwaltung
vorstellte. In den Pfingstferien startete dann der Gegenbe-
such Ehinger Schülerinnen und Schüler in die südamerika-
nischen Länder.
Südamerikanische Austauschschüler im Ehinger Rathaus.
Urkunden für Partner des Biosphärengebiets
Für das Biosphärengebiet Schwäbische Alb war die feierli-
che Urkundenübergabe an über 60 zertifizierte Partner Mitte
Februar eine Premiere. Umso bemerkenswerter, dass gleich
zwei Ehinger mit von der Partie waren und vom Geschäfts-
führer der Tourismusmarketing GmbH Baden-Württemberg
ihre Auszeichnung als offizieller Partner des Biosphärenge-
biets Schwäbische Alb entgegennehmen konnten.
Alfons Köhler vom Landgasthof „Köhlers Krone“ darf seinen
Hotel- und Gaststättenbetrieb in Dächingen seither „Biosphä-
renhotel“ nennen. Die Ehingerin Ursula Bader-Frommelt er-
hielt die Urkunde im Bereich Natur- und Landschaftsführer.
Im Gegenzug setzen sich die offiziell anerkannten Partner
des Biosphärengebiets Schwäbische Alb für eine hohe Qualität
der Produkte und Dienstleistungen ein. Ehingen ist mit seinen
Teilorten auf der Alb neben 28 weiteren Gemeinden Be-
standteil des Biosphärengebiets, welches sich mit einer über
40 km langen Nord-Südausdehnung über das Albvorland, die
Albhochfläche bis an die Donau im Süden erstreckt.
„Köhlers Krone“ in Dächingen wird Biosphärenhotel.
Alfons Köhler (2. von rechts) mit der Urkunde.
Der Bierkulturwanderweg live im Radio.
Im Kindergarten Hopfenhaus wurde fleißig geforscht.
Diplom für kleine Forscher
Am 14. Februar wurde der Kindergarten Hopfenhaus von
Otto Sälzle, Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm, als „Haus
der kleinen Forscher“ ausgezeichnet. Neben dem Nasgen-
stadter Kindergarten „Dreikäsehochhäusle“ war es bereits
der zweite städtische Kindergarten, der die Auszeichnung
erhalten hat. Vier- bis sechsjährige Kinder experimentieren
hier regelmäßig mit ihren Erzieherinnen und gehen natur-
wissenschaftlichen und technischen Phänomenen auf den
Grund.
Die Übergabe eines Forscherdiploms an alle Teilnehmer
wurde gemeinsam mit den Eltern im Kindergarten Hopfen-
haus gefeiert.
........................................................................................................................................................................................................................................................