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22 Jahrbuch Ehingen 2014
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Vom Glombigen Donnerstag bis Aschermittwoch feierten die Narren ihre traditionelle
Ehinger Straßenfasnet. Krönender Abschluss war trotz regnerischen Wetters der große
Fasnetsdienstagsumzug der Narrenzunft Spritzenmuck. tausende Zuschauer aus nah
und fern genossen den Zug mit mehreren tausend Hästrägern, zahlreichen laufgruppen
und fantasievoll gestalteten Wagen.
EHINGER FASNEt
REKORD-PAtIENtENZAHlEN AM EHINGER
KRANKENHAUS
Die Zahl der stationär behandelten Patienten am
KreiskrankenhausEhingenstiegimJahr2013aufdenhöchsten
Wert in der über hundertjährigen Geschichte des Hauses.
Darüber informierte Wolfgang Neumeister, Geschäftsführer
der ADK GmbH für Gesundheit und Soziales. Erstmals
wurden mehr als 8000 Patienten, exakt 8068 Menschen, in
Ehingen stationär behandelt. Um beachtliche 749 Patienten
stieg die Zahl innerhalb eines Jahres an, was eine Steigerung
von zehn Prozent bedeutet. Die Statistik zeigt auch, dass
das Ehinger Krankenhaus immer attraktiver für Patienten
aus angrenzenden landkreisen wird. So kamen 2013 aus
dem landkreis Biberach 86,8 Prozent mehr Patienten in das
Kreiskrankenhaus Ehingen als noch im Jahr zuvor.
OB BAUMANN IM VORStAND DER
IG-DONAUBAHN
Die Anlieger der Donaubahn wollen ein besseres Angebot
auf der Strecke von Donaueschingen bis Ulm. Aus diesem
Grund gründeten sie im Beisein von landesverkehrsminister
Winfried Hermann die „Interessengemeinschaft Donaubahn“.
Ihre wichtigste Forderung ist der Stundentakt auf dieser
Strecke. Ein Konzept des tübinger Verkehrsplaners
Ulrich Grosse sieht überdies einen exakten taktfahrplan,
eine bessere Vernetzung mit den Buslinien entlang der
Donaubahn, die Reaktivierung oder Neuanlage von
Haltepunkten und die Aufwertung der Bahn für den tourismus
vor. Oberbürgermeister Alexander Baumann ist Mitglied im
Vorstand der Interessensgemeinschaft. Er machte deutlich,
dass die Donaubahn für Ehingen sowohl als Ost-West-Achse
als auch als Nahverkehrsmittel für den ländlichen Raum von
großer Bedeutung ist.
eHIngen LÄDt eIn
Die Frühjahrsmesse Haus-Heim-Garten in der Ehinger
lindenhalle lockte auch im 33. Jahr ihres Bestehens
zahlreiche Besucher in die Große Kreisstadt. Über 40 Firmen,
Betriebe und Institutionen aus Ehingen und Umgebung
präsentierten einen breitgefächerten Mix aus Handel,
Handwerk und Dienstleistung. Buntes treiben herrschte
beim parallel stattfindenden verkaufsoffenen sonntag auf
dem Markplatz und in der Fußgängerzone. Autohäuser
stellten die aktuellen Fahrzeugmodelle aus, die Feuerwehr
präsentierte Rauchmelder, während die Kleinsten Spaß in
der Hüpfburg und im Karussell hatten.
StANDESAMt VERDOPPElt ANGEBOt
Bereits seit vielen Jahren bietet die Stadtverwaltung die
Möglichkeit, auch samstags standesamtlich zu heiraten.
Bisher konnten termine jeweils am ersten Samstag im
Monat von Mai bis Oktober vereinbart werden. Nun hat die
Stadt auf die starke Nachfrage reagiert und verdoppelte ab
Mai dieses Jahres ihr Angebot. Standesamtliche trauungen
finden nun jeden ersten und jeden dritten samstag im monat
von Mai bis Oktober statt. Selbstverständlich kann man auch
an Samstagen auf dem Ehinger Wolfertturm heiraten. Ein
ganz besonderes Erlebnis, welches sich viele Paare nicht
entgehen lassen wollen.
Oberbürgermeister Alexander Baumann neben Verkehrsminister Winfried Hermann (Vierter
von links) bei der Gründung der IG-Donaubahn.
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