6 Jahrbuch Ehingen 2014
Jahrbuch Ehingen 2014 7
OKtOBER 2013
VERNEtZUNGStAGUNG FÜR MEHR
BIlDUNGSERFOlG
Über das thema „Bildungserfolg für Kinder und Jugendliche
in der Migrationsgesellschaft“ diskutierten rund 50 Eltern und
Vertreter von Bildungseinrichtungen im Franziskanerkloster
in Ehingen.
Es gibt vielfältige Barrieren, weshalb Kinder und Jugendliche
aus Familien mit Migrationshintergrund es schwerer haben,
in der Schule und im Beruf zu bestehen. Eine Schlüsselrolle
kommt dabei den Eltern zu. Diese stärker am Bildungsweg
ihrer Kinder zu beteiligen, war das Ziel der tagung.
Moderiert wurde die tagung von Dr. Ursula von Helldorff,
Moderatorin des Arbeitskreises Soziales der lokalen Agenda
Ehingen. Die Veranstaltung fand in Kooperation der Stadt
Ehingen mit dem landratsamt Alb-Donau-Kreis statt.
DIE St. ElISABEtH-StIFtUNG
PrÄsentIert sIcH
Am tag der offenen tür erstrahlten die Gessler- und
Schwaigerhalle in der Berkacher Straße nach erfolgreichen
Sanierungsarbeiten in neuem Glanz. In der Außenstelle der
Ehinger Werkstatt für behinderte Menschen produzieren
rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Firmen wie
Husqvarna, Gardena, liebherr und Walz. Werkstattleiter
Matthias Rehm freute sich über das große Interesse bei den
Angehörigen der Beschäftigten, Vertretern von Behörden,
aber auch der Ehinger Bevölkerung, welche die modernen
Räumlichkeiten besichtigten.
NOVEMBER 2013
KINDER SEHEN IHRE StADt
MIt EIGENEN AUGEN
In 86 individuellen Werken betrachteten Jugendliche
die Stadt Ehingen aus ganz verschiedenen Blickwinkeln
und in unterschiedlichen Formen. Das Spektrum des 16.
Kleinen Kunstforums reichte von bunten Zeichnungen
über einzigartige Skulpturen bis hin zu Plastiken. Bei der
Prämierung erhielten 19 junge Künstler Einzelpreise, zudem
wurden sieben Gemeinschaftsarbeiten von den Unterstützern
des Kunstforums, Sparkassendirektor Klaus Höpner und
lions-Präsident Dr. Steffen Wurdinger, ausgezeichnet.
FACHtAG StARKE KINDER
Auf Initiative der Familienwerkstatt der lokalen Agenda
Ehingen fand ein Fachtag rund um das thema Bewegung
und Spielen im Freien statt. Angesprochen waren Eltern,
Erzieherinnen, Pädagogen sowie Personen, die in der Kinder-
und Jugendarbeit tätig sind. Kinder spielen heute mehr als
früher in geschlossenen Räumen. Dabei sind Bewegung
und Spielen im Freien für die kindliche Entwicklung von
wesentlicher Bedeutung. Ein Kinderarzt, eine Erzieherin und
die Stadtverwaltung stellten dar, wie Eltern und die Kommune
dazu beitragen können, den Bewegungsdrang von Kindern
zu fördern.
tAFEl WEISt AUF MIttElAltERlICHE
BURG HIN
Auf die ehemalige Brielburg weist nun eine tafel unmittelbar
am Besinnungsweg zwischen Altsteußlingen und Briel hin.
Mit 60 auf 100 Metern gehörte die eindrucksvolle Höhenburg
vor 800 Jahren zu den größten ihrer Zeit. Obwohl davon fast
nichts mehr übrig ist, können sich Wanderer und Besucher
auf der tafel über Grundriss und Ansichten informieren.
Ein Siegerbild beim Kleinen Kunstforum des Jugendzentrums
E.GO.
V
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Herbstimpression