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36 Jahrbuch Ehingen 2017

mai 2017

Hotel am Sternplatz erweitert

Rund ein Jahr nach dem Start des Sternplatz-Hotels hat

die Familie Steudle erneut investiert. Um vier Doppel- und

drei Einzelzimmer wurde die bei Gästen beliebte Unterkunft

auf nunmehr 22 Zimmer erweitert. Zwischen 16 und 20

Quadratmeter groß sind die neu hinzugekommenen

Einzelzimmer. Die zusätzlichen Doppelzimmer bieten

zwischen 23 und 30 Quadratmeter Platz. Viele Gäste des

Sternplatz-Hotels sind Langzeitgäste, die beruflich in Ehingen

zu tun haben. An das Hotel angeschlossen ist Steudle‘s

Genusswelt, die dem Hotel nicht nur als Rezeption und

Frühstücksraum dient, sondern auch bei vielen Ehingern als

Anlaufpunkt beliebt ist, die einen guten Kaffee aus erlesenen

Bohnen genießen wollen.

Zahlreiche Ausbildungsbetriebe präsentierten sich bei der Messe „Top Job“,

darunter auch die Ehinger Stadtverwaltung.

Die „Top Job“ ist eine beliebte Ausbildungs-

und Studienmesse in der Ehinger Lindenhalle

Auch die Stadt Ehingen präsentierte sich erneut bei der

Berufsbildungsmesse „Top Job“ in der Lindenhalle. Die

Stadtverwaltung gehört zu den zukunftsorientiertenBetrieben,

die junge Menschen ausbilden und so entscheidend zur

Sicherung des Fachkräftenachwuchses in der Region

beitragen. Die Organisatoren bei der AOK Ulm-Biberach

hatten das Angebot der bewährten Ausbildungsmesse in

der Region um zwei Hochschulen und die Universität Ulm

erweitert. Damit informierten über 50 Betriebe, Firmen,

Institutionen, aber auch weiterführende Schulen oder

Hochschulen zu mehr als 100 Ausbildungsberufen oder

Studiengängen. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler

nutzten das vielfältige Angebot und die Möglichkeiten für

ein persönliches Gespräch. Oberbürgermeister Alexander

Baumann dankte dem Ehinger AOK-Kundencenter für die

Organisation der 18. Auflage dieser Veranstaltung: „Das

Erfolgsrezept ist sicherlich die Regionalität, die Messe

genießt eine hohe Akzeptanz bei Weltunternehmen wie bei

Mittelständlern.“

Klaus Fidelak und Nikolaus Fuchs (von links) vom Fotoclub Ehingen

vor der Fotoausstellung „Flurkreuze, Hausheilige und Kreuzwege“ im

Informationszentrum Ehinger Alb.

Informationszentrum Dächingen zeigt

Fotoausstellung „Flurkreuze, Hausheilige und

Kreuzwege“

Die jährlich stattfindende Biosphärenwoche soll dazu beitra-

gen, das erste baden-württembergische Biosphärengebiet

„erlebbar“ zu machen. Auch das Informationszentrum der

Biosphäre Ehinger Alb in Dächingen beteiligte sich erneut an

der Aktionswoche. „Flurkreuze, Hausheilige und Kreuzwege“

lautete das Thema der Fotoausstellung, die aus diesem An-

lass im Info-Zentrum in Dächingen gezeigt wurde. Flurkreuze

in den Ehinger Albgemeinden dienten früher häufig als We-

gemarkierungen oder wurden an Orten aufgestellt, an denen

zuvor ein Unglück geschehen war. Hausheilige sollten das

Haus und seine Bewohner beschützen. Ein Kreuzweg stellt

in verschiedenen Stationen den Leidensweg Jesu durch Je-

rusalem dar. Alle diese Darstellungen zeigen die tiefe Ver-

wurzelung der Albbewohner im christlichen Glauben. Peter

Münch aus Erbstetten, ehrenamtlicher Betreuer des Informa-

tionszentrums, hat die Fotos zur Verfügung gestellt. Tatkräf-

tig unterstützt wurde er dabei von Klaus Fidelak und Nikolaus

Fuchs vom Fotoclub Ehingen.