Feierlichkeiten
zum 25-jährigen
Partnerschaftsjubiläum
in Esztergom
Bürgermeisterin Etelka Romanek und Oberbürgermeister Alexander
Baumann bekräftigen die Partnerschaft der beiden Donaustädte mit
einer Urkunde.
Die deutsche Delegation mit den ungarischen Gastgebern vor dem neuen Wegweiser nach Ehingen.
Ende Oktober war eine Delegation aus Vertretern der
Stadtverwaltung, des Gemeinderats und des Partner-
schaftsvereins nach Esztergom eingeladen, um dort fei-
erlich das 25-jährige Jubiläum der gemeinsamen Partner-
schaft zu begehen. Die Gruppe um Oberbürgermeister
Alexander Baumann besuchte das Christliche Museum
der Stadt und wandelte auf den Pfaden der Partnerschaft,
beispielsweise zum Sissi-Denkmal und der 1993 gemein-
schaftlich gepflanzten Platane am Donauufer. Den Höhe-
punkt des dreitägigen Aufenthalts bildete der Festakt in
der Burg von Esztergom. Dort bekräftigte die Bürgermeis-
terin Etelka Romanek gemeinsam mit Oberbürgermeister
Alexander Baumann die Partnerschaft mit einer Urkunde.
Beide betonten in ihren Reden die Wichtigkeit der gegen-
seitigen Partnerschaft, die vor allen Dingen von der Bür-
gerschaft in beiden Städten getragen wird. Dr. Wolf Brzos-
ka, dem Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Ehingen-
Esztergom, wurde am selben Abend für seine langjährigen
Verdienste die Ehrenbürgerwürde der Stadt Esztergom
verliehen. Tags darauf weihten die beiden Rathausver-
treter, Bürgermeisterin Romanek und Oberbürgermeister
Baumann, im Zentrum von Esztergom das Straßenschild
ein, welches die Stadt Ehingen gestiftet hat. Darauf ist ver-
merkt wie weit Ehingen von Esztergom entfernt liegt. Das
Pendant zu diesem Schild steht in Ehingen vor der Linden-
halle. In ihrer Rede betonte die Bürgermeisterin allerdings,
dass diese Entfernung von 836 Kilometer nur die geografi-
sche Distanz darstellt, nicht jene, die tatsächlich zwischen
den eng verbundenen Partnern Ehingen und Esztergom
bestehe.
Jahrbuch Ehingen 2017 81