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96 Jahrbuch Ehingen 2017

Bauprojekte

liegenschaften

Baugebiet Rosengarten

Die Nachfrage nach Bauplätzen in Ehingen ist nach wie vor

sehr groß. In diesem Jahr wurden die letzten fünf Bauplät-

ze im Baugebiet Rosengarten veräußert. Insgesamt wurden

nun bereits 171 Bauplätze an überwiegend junge Familien

verkauft. Aktuell stehen keine Bauplätze mehr im Stadtgebiet

zur Verfügung.

Um den anhaltenden Bedarf weiterhin zu decken, hat die

Stadtverwaltung bereits mit den Planungen und der Umset-

zung für den Bauabschnitt „Rosengarten Nord-West“ be-

gonnen. Hier werden im kommendem Jahr weitere 40 bis

50 Bauplätze entstehen, die aufgrund ihrer stadtnahen Lage

sowie dem erweiterten Kinderhaus bereits heute nachgefragt

werden.

Die Stadt Ehingen ist wegen ihrer guten Standortfaktoren,

wie beispielsweise der schnellen Internetanbindung sowie

dem großen Angebot an verschiedenen Schularten über die

Stadtgrenzen hinaus als Wohn- und Arbeitsort sehr begehrt.

Viele der Bauplatzinteressenten kommen daher von aus-

wärts.

Aber auch in den Teilorten hält die Nachfrage nach Bauplät-

zen an. Im laufenden Jahr konnte auch hier bereits zehn Bau-

willigen ihr Wunsch nach einem Eigenheim erfüllt werden.

denkmalschutz

Gefallenendenkmal am Groggensee: Stelen erhalten

Witterungsschutz

Die Stelen mit den Namen der Gefallenen des Ersten Welt-

krieges neben dem Löwen am Groggensee weisen durch

ständige Verwitterung starke Schäden auf, einige Namen

sind schon nicht mehr lesbar. Da eine Restaurierung der

Betonstelen dauerhaft nicht möglich ist, hat die Stadt recht-

zeitig zur letztjährigen Gedenkfeier zum Volkstrauertag in

Absprache mit dem Landesamt für Denkmalpflege eine an-

dere Lösung zur Erhaltung der Stelen umgesetzt: Sie wur-

den mit einem Witterungsschutz aus Verbundsicherheitsglas

versehen, der nun dafür sorgt, dass die Stelen vor weiterer

Verwitterung und auch Vandalismus geschützt sind. Dabei

wurden auf die Rückseiten der Glasscheiben die Namen der

Gefallenen per Siebdruck aufgedruckt.

Die Planung der Glasvitrinen und Koordination der Metall-

bau-, Glas- und Graphikarbeiten hat die Gestaltergruppe

Raumeinsichten aus Oberstenfeld übernommen. Die Metall-

bauarbeiten und der Zusammenbau der Vitrinen wurden da-

bei von Mitarbeitern des städtischen Bauhofs durchgeführt.

Eine weitere Aufwertung wird das Gefallenendenkmal im

Lauf des Jahres durch die Erneuerung des Plattenbelags,

der Schaffung eines barrierefreien Zugangs sowie durch eine

Sitzgelegenheit erhalten.

Mitarbeiter des städtischen Bauhofs und Mike Naegele (rechts) von der

Gestaltergruppe Raumeinsichten beim Montieren der Glasvitrinen.

Ästhetischer Witterungsschutz für das Gefallenendenkmal.