

Literatur 23
Mittwoch, 29. Januar 2020, 19.30 Uhr
Die im Dunkeln sieht man nicht von Andreas Götz
Im April 1950 kehrt Karl Wieners, ehemals Schriftsteller,
heim nach München, wo Schmuggler gute Geschäfte
machen und Gestrandete die letzte Hoffnung verlieren.
Karls letzte Hoffnung ist eine Karriere als Journalist. Wenn
er herausfände, was aus dem Kunstschatz wurde, der bei
Kriegsende aus dem Führerbau verschwunden ist, wäre
das die Sensation.
Die Heimat, der Krieg und der Goldene Westen
vonWolfgang Bittner
Mit den Augen eines Kindes begleitet man eine Familie
nicht nur durch die Zeit des Zweiten Weltkrieges, sondern
auch bei Flucht und der Suche nach einer neuen Heimat.
Sie versuchen sich eine Existenz aufzubauen, doch Not und
Hunger sind noch immer ständige Begleiter. Dies ändert
sich erst mit Beginn des Wirtschaftswunders Anfang der
1950er-Jahre. Hier wird Geschichte spannend lebendig.
Jeden letzten Mittwoch im Monat ist es Zeit für die spannende
Bücherrunde des Literarischen Salons. Um 19.30 Uhr geht es
los im 1. Stock der Stadtbücherei. Bibliothekare und Teilnehmer
sprechen über die monatlich vorgeschlagenen Bücher des
Programms. In entspannter Runde darf jeder seine Meinung
sagen und auch kontrovers diskutieren.
Eine fachlich kommentierte Vorausschau auf die neuen Medien
des Bestandes lässt jeden für sich etwas Neues entdecken.
Mit der Ausleihe der Lieblingsbücher schließt der Abend.
Einfach etwas Mut und Lust aufs Lesen mitbringen und an
einem Abend zuhören. Vielleicht wird eine unendliche
Geschichte daraus. Die Mittwochsfrauen und der
Mittwochsmann bestätigen es.
Der Handzettel liegt in der Stadtbücherei, im Bürgerbüro und im
Ehinger Buchladen aus. Die Termine stehen auf der Homepage
der Stadt Ehingen
www.ehingen.de/buecherei.Schauen Sie herein: Lassen Sie sich verführen und anrühren
von den vorgeschlagenen Titeln, erleben Sie Zeitgeschichte
nach 1945 und tauchen Sie ein in fremde Schicksale.