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Besinnungsweg wurde feierlich eröffnet

Am 3. Oktober wurde der Besinnungsweg Ehinger Alb of-

fiziell eröffnet. Nach einer Feier in der Gemeinschaftshalle

Ehinger Alb in Granheim bestand die Möglichkeit, in und um

Granheim den Weg kennen zu lernen. Seit September 2011

trägt der Weg zur Besinnung und Einkehr auf der Ehinger

Alb das Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“. Der 50

Kilometer lange, die Ehinger Albdörfer umschließende und

verbindende Wanderweg kann in neun Einzelabschnitten be-

gangen und erlebt werden. Er ist ein Gemeinschaftsprojekt

der Ortschaften Altsteußlingen, Dächingen, Erbstetten, Fran-

kenhofen, Granheim, Mundingen, der Stadt Ehingen (Do-

nau) und dem Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Mit dem

schwäbischen Ausruf „Bsen de au!“ („Besinne Dich“), sollen

Wanderer aufgerufen werden, den Alltag Schritt für Schritt

hinter sich zu lassen und im besten Sinne des Wortes zur

Besinnung zu kommen. Der Förderverein Besinnungsweg

Ehinger Alb hat alle wichtigen Informationen auf der neuen

Homepage

www.besinnungsweg-ehinger-alb.de

zusammen-

gestellt.

Türkischer Konsul zu Gast in Ehingen

Anfang Oktober war der türkische Generalkonsul Mustafa

Türker Ari in Ehingen zu Gast. Oberbürgermeister Alexander

Baumann empfing den Gast vom türkischen Konsulat in Stutt-

gart zuerst im Rathaus, bevor beide die Moschee im Gries

besuchten. Der Generalkonsul gewann in den lebendigen

Gesprächen einen Eindruck von den vielfältigen Aktivitäten

zur Integration in Ehingen und bezeichnete die vertrauens-

volle Zusammenarbeit zwischen Stadt und Moscheeverein

als beispielhaft in ganz Baden-Württemberg.

Integrationsprojekt „Hand in Hand“ startete

Am 2. Oktober fand die Auftaktveranstaltung zur zweiten Auf-

lage des Integrationsprojekts „Hand in Hand - El Ele - Für eine

gemeinsame Zukunft“ der Lokalen Agenda Ehingen statt, an

der sogar die baden-württembergische Integrationsministe-

rin Bilkay Öney teilnahm. „Hand in Hand - El Ele“, seit ver-

gangenem Jahr steht dieser Begriff für die deutsch-türkische

Vortrags- und Diskussionsreihe in der Moschee und damit

für gelebte Integration in Ehingen. Das Projekt wurde auch

dieses Mal vom bürgerschaftlichen Engagement in der Loka-

len Agenda Ehingen zusammen mit der türkisch-islamischen

Union der Anstalt für Religion e.V. (D.I.T.I.P.), dem Verband

der islamischen Kulturzentren e.V. (VIKZ), der Polizeidirekti-

on Ulm und der VHS durchgeführt. Fünf Vorträge zum The-

ma Gesundheit mit anschließenden Diskussionen sind ab

November bis einschließlich März in der Moschee geplant.

Die Stadt Ehingen setzt damit ihre erfolgreichen Bemühun-

gen bei der Integration fort.

Stadt reagierte auf Nachfrage und erweiterte

den Kindergarten Nasgenstadt

Anfang Oktober konnten die Mädchen und Jungen des

städtischen Kindergartens Nasgenstadt die vierte Grup-

pe beziehen. Bisher gab es drei Gruppen, mit dem Anbau

entstand Platz für weitere 28 Kinder. Seit längerer Zeit ist

die Nachfrage an Kindergartenplätzen im Kernstadtbereich

und im Teilort Nasgenstadt anhaltend hoch. Die Anzahl der

anspruchsberechtigten Kindergartenkinder ist in den letzten

Jahren nahezu gleich geblieben. So gab der Gemeinderat

am 9. Juni grünes Licht für das Erweiterungskonzept der

Verwaltung. Ein Bau in Systembauweise garantierte eine ra-

sche Fertigstellung in nur drei Monaten. Oberbürgermeis-

ter Alexander Baumann und Bürgermeister Sebastian Wolf

überzeugten sich bei einem Besuch vor Ort persönlich von

dem gelungenen Anbau.

Generalkonsul Mustafa Türker Ari besuchte Ehingen.

Auftakt zu „Hand in Hand“.

OB Alexander Baumann und BM Sebastian Wolf beim Besuch des

Kindergartens Nasgenstadt.

40 Jahrbuch Ehingen 2011

Jahrbuch Ehingen 2011 41