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Jahrbuch Ehingen 2016 47

Spatenstich in dächingen

Mit einem symbolischen Spatenstich startete die Sanierung

der Ortsdurchfahrt in Ehingen-Dächingen. Neben zahlrei-

chen Dächinger Bürgerinnen und Bürgern waren auch der

Erste Landesbeamte Heiner Scheffold, Landtagsabgeord-

neter Manuel Hagel sowie Stadt- und Kreisrätin Jutta Uhl

gekommen. Außer dem Bau eines beidseitigen Gehweges

stehen die Erneuerung der Wasserleitung und des Kanals

sowie die Einrichtung eines modifizierten Mischsystems an.

Ebenso werden Leerrohre für Breitbanderschließung an

(v. links) Der Erste Landesbeamte Heiner Scheffold, Landtagsabgeordneter Manuel Hagel, Manfred Hucker, Oberbürgermeister Alexander Baumann,

Ortsvorsteher Alfons Köhler, Falko Hanna, Marco Herberger sowie die Stadträtinnen Sabine Paschke und Jutta Uhl beim Spatenstich in Dächingen.

jeden Haushalt gelegt. LED-Leuchten ersetzen die bisheri-

gen Straßenlampen. Rund 2,5 Millionen Euro investiert die

Stadt in diese Maßnahme, vom Kreis kommen 100 000 Euro

für die Oberfläche der Kreisstraße. Der Oberbürgermeister

wies auch auf das positive Votum des Gemeinderats für das

Dächinger Gewerbegebiet hin: „Hier auf der Ehinger Alb tut

sich was, das ist ein Quantensprung“. Ortsvorsteher Alfons

Köhler freute sich über den Beginn der Maßnahme und lobte

das Stadtentwicklungskonzept und das daraus abgeleitete

Gewerbegebiet für die Ehinger Alb. „Dächingen ist damit zu-

kunftsweisend aufgestellt“, so Köhler.

Über 80 Jahre alt ist die Ehinger Automobil-Motorspritze, die bei der weltgrößten

Fahrzeugparade für Feuerwehreinsatzfahrzeuge in München dabei war.

ehinger oldtimer begeistert in münchen

Viel Applaus erntete der Ehinger Feuerwehr-Old-

timer bei der weltweit größten Fahrzeugparade

in München. Inmitten von rund 500 historischen

und modernen Einsatzfahrzeugen glänzte die 81

Jahre alte Automobil-Motorspritze auf der sechs

Kilometer langen Umzugsstrecke. Mit Startnum-

mer 24 im Block drei, der die motorisierten

Fahrzeuge von 1915 bis 1935 umfasste,

machte sich die KS 15 Magirus der Freiwilligen

Feuerwehr Ehingen (Donau) auf den Weg.

Das Löschfahrzeug, das die damalige Ehinger

Dampfspritze abgelöst hatte, war eines der ersten

mit geschlossenem Aufbau in Württemberg. Der

Kaufpreis betrug seinerzeit 13 500 Reichsmark. Zur

Fahrzeugbesatzung gehörten Ehrenkommandant

Rolf Rothmund, Brandmeister Norbert Ruoß und

Oberfeuerwehrmann Manuel Renner. Unter den

Zuschauern waren Ehrenkommandant Karl Leicht

und Ordnungsamtsleiter Ludwig Griener.