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Stadtansicht von Osten

Ehinger Ehrenbürger

Ehrenbürger 21. Januar 1818

Ehrenbürger 4. August 1875

Ehrenbürger 4. Juni 1912

Ehrenbürger 31. Oktober 1925

Ehrenbürger 1925

Ehrenbürger 13. Mai 1932

Schliz, Joseph Christian

(1781-1861), Oberamtmann

Hehle, Prof. Dr. Joseph

(1842-1928), Rektor des Gymnasiums

Hoch, Anton

(1842-1919), Zementwerksdirektor

Krieg, Dr. Bernhard

(1868-1943), Oberstudiendirektor

Kolb, Hans

(eigentlich Johann Baptist) (1845-1928), Maler

Zoller, Georg

(1852-1941), Musikdirektor

Henger, Wilfried

(1926

-

2011)

, Oberbürgermeister i. R.

Ehrenbürger 11. Juni 2006

trat die Blasiuskirche an deren Stelle. Das Patroziniumwird erstmals 1339

erwähnt. Aufgrund ihrer Rechte als Patronatsherren bestimmten die

Habsburger 1456 die Einkünfte der Pfarrei zur finanziellen Ausstattung

ihrer Universität in Freiburg im Breisgau.

Die Liebfrauenkirche geht auf eine „Kapelle auf dem Berg“ zurück, die

1239 von den Grafen von Berg gestiftet wurde. Von 1639 bis zur Aufhe-

bung ihres Klosters zu Anfang des 19. Jahrhunderts betreuten die Fran-

ziskaner die Kirche.

Da Ehingen einen papsttreuen Landesherrn hatte, konnten reformatori-

sche Einflüsse keine größere Bedeutung in der Stadt gewinnen. Die ge-

samte Bevölkerung blieb beim alten Glauben.

Erst nach 1806 entstand eine kleine protestantische Gemeinde. Diese er-

richtete außerhalb des mittelalterlichen Stadtkernes 1879 eine eigene

Kirche. 1889 wurde eine erste Pfarrei eingerichtet.

Bedeutende Schulstadt

Ehingen galt von alters her als wichtige Schulstadt. Die Anfänge des hie-

sigen Gymnasiums reichen bis ins 13. Jahrhundert, bis zur damaligen La-

teinschule, zurück. Diese war nicht nur für Ehingen selbst, sondern auch

für die weitere Umgebung von großer Bedeutung. Nach einemu.a. durch

den 30-jährigen Krieg verursachten Niedergang übernahmen die Patres

der nahen Benediktinerabtei Zwiefalten die Schule.

Sie bauten den Unterricht aus und brachten die Schule zu neuer Blüte.

1698 begannen an der Stelle des alten Stadtschlosses der Berger Grafen

die Arbeiten für ihr Kollegium mit Herz-Jesu-Kirche. Ab dem Jahre 1825

dienten die Gebäude als Gymnasium und Konvikt zur Ausbildung künf-

tiger katholischer Geistlicher für die Diözese Rottenburg.