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46 Jahrbuch Ehingen 2012

Jahrbuch Ehingen 2012 47

Juni

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Der Gemeinderat besichtigt das Gebäude des ehe-

maligen Dialysezentrums in der Spitalstraße, wel-

ches für die künftige Kleinkindbetreuung umgebaut

wird.

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Durch die Neukalkulation der Abwassergebühren für

den Kalkulationszeitraum 2011 bis 2013 kann dem

Gemeinderat die Senkung der Gebührenmaßstäbe

vorgeschlagen werden.

Juli

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Vorstellung des Finanzberichts für das erste Halbjahr

2012.

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Vorlage des Kindergartenbedarfsplans und des Kin-

dergartenberichts.

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Resumee nach einem Jahr Ehinger Spätbus.

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Vorstellung des Energieberichts der Stadt Ehingen.

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Zustimmung, den Weg zwischen dem Baugebiet

Rosengarten und Blienshofen als kombinierten Rad-

und Wirtschaftsweg auszubauen.

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Beschluss zur Ersatzbeschaffung eines LKW’s mit

Ladekran für den städtischen Bauhof.

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Vergabe von Aufträgen zur weiteren Sanierung des

Stadiongebäudes.

September

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Zustimmung zur Umrüstung der Straßenbeleuchtung

im südwestlichen Stadtgebiet auf LED-Leuchten.

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Die Heiztechnik in der Grundschule im Stadtteil Berg

soll erneuert werden.

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Beschluss zur Erneuerung der Kühlräume in der Lin-

denhalle.

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Stadträtin Angela Scheffold und Stadtrat Martin Föhr

scheiden auf eigenen Wunsch aus dem Gemeinderat

aus. Nachfolger für die Fraktion „Bündnis 90/Die Grü-

nen“ ist Stadtrat Benedikt Maier. Für das „Junge Ehin-

gen“ ist ab sofort Stadtrat Daniel Smolka im Gremium.

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Das Büro imakomm wird mit der Ausarbeitung eines

integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für die Gro-

ße Kreisstadt beauftragt.

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Der Gemeinderat beschließt die Zusammensetzung

des Lenkungsausschusses und den Modus der Bür-

gerbeteiligung für das Projekt „Nachhaltige Stadt“.

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Die Verwaltung stellt den Ehinger Integrationsbericht

vor.

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Die Satzungsbeschlüsse für die „1. Änderung Pfister-

anlage – Groggensee“ und die „Freiflächenphotovol-

taikanlage Tongrube Rißtissen“ werden gefasst.

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Feststellung der Jahresrechung 2009 von der Stadt

Ehingen (Donau) und der Schul- und Armenstiftung

Ehingen (Donau).

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Lagebericht und Jahresabschluss 2009 des Versor-

gungs- und Verkehrsbetriebs Ehingen (vve).

Oktober

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Zustimmung zur Satzung zur Änderung der Satzung

über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebie-

tes „Untere Stadt“.

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Beschluss zur Sanierung der Stadtmauer im Bereich

Schwanengasse und Schulgasse.

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Entscheidung für die notwendige Kanalsanierung

zwischen Blumenscheinberg und der B 465.

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Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplan zum

Umbau der bestehenden Kreuzung Bundesstraße

311/L 259 auf Höhe Möbelhaus Borst und damit „Ja“

zu einer höhenfreien Kreuzung.

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Entscheidung, mit der Erweiterung des bestehenden

Baugebiets „Sieben Jauchert“ im Stadtteil Berg ins-

gesamt 40 zusätzliche Bauplätze zu schaffen.

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Beschluss zur Sanierung der Kanal- und Wasserlei-

tung und Neugestaltung des Straßenraumes in der

Georg-Zoller-Straße.

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Zustimmung zur Einrichtung von drei stationären Ge-

schwindigkeitsüberwachungsanlagen für mehr Ver-

kehrssicherheit im Mühlweg, in Dintenhofen und in

Nasgenstadt.

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Beschluss, die Straße „Brunnenhäule“ im Stadtteil

Kirchen zur Erschließung zusätzlicher sieben Bau-

plätze weiter auszubauen.

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Erneute Vergabe zur Lieferung der Geräte des Ska-

terplatzes an der Berkacher Straße, nachdem die zu-

erst beauftragte Firma die gewünschten Geräte nicht

in der ausgeschriebenen Qualität liefern konnte.

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Entscheidung, die Zivilschutzbindung für die Tiefga-

rage Tränkberg aufzugeben.

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Mit dem Aufstellungsbeschluss zum Bebauungsplan

„Hinter der Kapelle, 1. Erweiterung“ schafft der Ge-

meinderat die baurechtlichen Voraussetzungen für

künftige Bauplätze im Stadtteil Rißtissen.

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Entscheidung für den Aufstellungsbeschluss zum

Bebauungsplan „Hinter Hofen 3. Erweiterung“, um im

Stadtteil Altsteußlingen 14 neue Bauplätze zur Verfü-

gung stellen zu können.

April

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Beschluss, den Kanal an der Einmündung Oberbuch-

straße/Albstraße zu erneuern, um hydraulische Über-

lastungen zu vermeiden.

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Zustimmung zum Bebauungsplan „1. Änderung Pfis-

teranlage – Groggensee“, um die Erweiterung der

Verwaltung der Ehinger Volksbank eG am früheren

Standort der BayWa AG zu ermöglichen.

Mai

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Ausführlicher Bericht über die Veränderungen in der

Bildungspolitik des Landes und die Auswirkungen auf

die Stadt Ehingen.

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Beschluss, in den Sommerferien künftig eine Ganz-

tagsbetreuung im Bereich Kindergarten und Schule

anzubieten.

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Umfangreiche Vergaben von Arbeiten zum Umbau

des ehemaligen Dialysezentrums in der Spitalstraße

für die künftige Kleinkindbetreuung.

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Vergaben von Bauarbeiten zum laufenden Umbau

und zur Renovierung des Franziskanerklosters im 2.

Bauabschnitt.

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Ein Ingenieurbüro soll untersuchen, ob die Donaubrü-

cke in Ehingen-Dettingen wirtschaftlich sinnvoll sa-

niert werden kann oder ob ein Neubau erforderlich ist.

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Entscheidung für das Projekt „Nachhaltige Stadt -

Wirtschaftsstandort Ehingen“, mit dem die Energie-

zukunft erfolgreich und nachhaltig mit der EnBW und

weiteren Akteuren vor Ort gestaltet werden soll.

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Die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt Familien-

freundliches Ehingen mit fast 250 Teilnehmern im

Januar in der Längenfeldschule werden vorgestellt.

Ehingen wird Modellstadt für

Nachhaltigkeit

Oberbürgermeister Alexander Baumann und der damalige

EnBW-Vorstandvorsitzende Hans-Peter Villis haben am

13. Juni den Startschuss für das Pilotprojekt „Nachhaltige

Stadt - Wirtschaftsstandort Ehingen“ gegeben.

„Wir wollen den Erfordernissen der Zeit gerecht werden und

die Zukunft der Stadt Ehingen gemeinsam mit den Bürgern

und den örtlichen Unternehmen nachhaltig gestalten, damit

die Attraktivität der Großen Kreisstadt erhalten und wei-

ter ausgebaut werden kann,“ erläuterte Oberbürgermeister

Baumann bei der Pressekonferenz im Sitzungssaal des Rat-

hauses. Landrat Heinz Seiffert, Verbandsvorsitzender der

OEW (Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke),

sicherte die Unterstützung der OEW zu und zeigte sich über-

zeugt, dass dieses Projekt zu einem Erfolg wird.

Mit der EnBW (Energie Baden-Württemberg AG) hat Ehin-

gen einen Partner mit im Boot, der mit der Stadt schon lange

verlässlich zusammenarbeitet. Zusätzliche Sachkompetenz

kommt von der Hochschule Biberach, die beim Auftakt von

Rektor Professor Dr. Thomas Vogel vertreten wurde, der OB

Baumann stellvertretend für die Bürger und den Gemeinde-

rat zu dem Schritt gratulierte. Auch Anton Guggemos, Ge-

schäftsführer der Ehinger Energie, unterstrich als lokaler

Stromversorger seine Bereitschaft, mit Engagement am Pro-

jekt mitzuwirken.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den verschiede-

nen Partnern“, erklärte Hans-Peter Villis. „Die Kommune mit

den Partnern vor Ort und die EnBW wollen gemeinsam Lö-

sungen für einen nachhaltigen Wirtschaftsstandort erarbeiten

und umsetzen“. Dabei spielt die Beteiligung der Bürgerinnen

und Bürger eine ganz wesentliche Rolle. Im Vorfeld der Pres-

sekonferenz erklärte Alfons Köhler, Moderator der Lokalen

Agenda: „Über die Lokale Agenda 21 Ehingen wollen wir die

Bürgerinnen und Bürger auf dem Weg zur nachhaltigen Stadt

mitnehmen“.

Pressekonferenz mit den Projektpartnern im Ehinger Rathaus.

Bei dem Projekt geht es auch um den Wirtschaftsstandort Ehingen.

NACHHALTIGE STADT

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