Frankenhofen
Chronik
Der erste Beleg für Frankenhofen wie für den Ortsteil Tiefenhülen stammt aus dem Jahre 1152. Die Herren von Steußlingen waren an der Oberhoheit über den Ort zumindest beteiligt. 1270 gingen die Rechte der Steußlinger an Württemberg über und waren Teil des Lehens der Herren von Freyberg. Noch im 13. Jahrhundert gelangte die Ortsherrschaft an das Zisterzienserkloster Salem.
Im 30jährigen Krieg wurde Frankenhofen 1633 von den Schweden und Württembergern weitgehend zerstört. 1634 brannte die Kirche bis auf den Turm ab. Erst geraume Zeit nach Kriegsende siedelten sich vor allem Zuwanderer aus der Schweiz wieder neu an. 1803 wurde Frankenhofen zusammen mit Tiefenhülen den Fürsten von Thurn und Taxis zugeteilt, welche die Pflege Frankenhofens einrichteten. 1806 fiel die Staatshoheit an das Königreich Württemberg.
Pfarrei und Kirche St. Georg sind ebenfalls 1152 zum ersten Mal belegt. Das Kirchenschiff und der Chor erhielten ihr heutiges Aussehen im 18. Jahrhundert. Der Turm stammt aus der Spätgotik. Seit 1973 ist Frankenhofen mit Tiefenhülen Ortsteil der Stadt Ehingen.
- Einwohner: 301 (Stand 30.06.2024)
- Fläche: 11,1 km²
- Eingemeindungsdatum: 1. Dezember 1973
- Ortsverwaltung: Ortsvorsteherin Uhl, Jutta
Kontakt
Ortsverwaltung Frankenhofen
Meinrad-Hotz-Weg 2
89584 Ehingen (Donau)
Telefon 07395 337
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